Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Insanity Moments: Nocturnal Reveries (Review)

Artist:

Insanity Moments

Insanity Moments: Nocturnal Reveries
Album:

Nocturnal Reveries

Medium: CD/Download
Stil:

Modern Metal

Label: Eigenproduktion
Spieldauer: 26:06
Erschienen: 30.08.2024
Website: [Link]

Das Hart/Zart-Spiel (besonders in puncto Gesang) ist im Hartmetall moderner Prägung Gang und Gäbe, ebenso gehören Break(down)s und eine fett tönende Produktion zum guten Ton.
Doch was haben INSANITY MOMENTS, was andere Vertreter ihrer Zunft nicht haben?
Zugegeben, auf den ersten Blick nicht viel. Denn jeder der genannten Punkte findet seinen Platz in den Stücken von „Nocturnal Reveries“.


Allerdings lässt eine Nummer wie „Nasty Fin“ auch mit hysterischen Rap-Parts aufhorchen und „Black Thoughts“ schafft sogar den Spagat vom schnulzigen Radio-Rock zum Deathcore-Hammer (im hinteren Viertel des Stücks).
„Hope Is A Dream“ dagegen bündelt melancholischen Modern Metal (inklusive Electro-Elemente) mit einer griffigen Spannungskurve zwischen Klargesang und Hartmetall-Gebrüll. Sehr schön hier: Die Bassarbeit, die den Song stimmungsvoll einleitet und den tristen Unterton des Textes untermauert.


Da sorgt die abschließende Schmacht-Ballade „Burning Bridges“ zunächst für einen gehörigen Kontrast. Lässt man sich aber auf das Gefühl des Songs ein, wirkt dieses Finale wie die Erlösung aus dem zuvor angestauten Frust. Das schmälert so manchen Kitsch-Faktor zwar kaum, aber es setzt den Abschluss in ein stimmiges Licht, das am Ende doch sowas wie Hoffnung suggeriert.


FAZIT: INSANITY MOMENTS rackern sich ihren Allerwertesten zwar nicht mit überbordendem Innovationsgeist ab, aber „Nocturnal Reveries“ bietet gut gemachten Radio-Metal, der beständig auf der Hart/Zart-Grenze tänzelt. Fans, die weder LINKIN PARK noch SONIC SYNDICATE scheuen, aber auch Gruppen wie z.B. ANY GIVEN DAY schätzen, könnten hier auf den Geschmack kommen.

Dominik Maier (Info) (Review 720x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 9 von 15 Punkten [?]
9 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Dead Awakening
  • Agony
  • Nasty Fin
  • Black Thoughts
  • Hope Is A Dream
  • Nocturnal Reveries
  • Burning Bridges

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Welche Farbe hat eine Erdbeere?

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!